Scrum-Workshop „SpaceRobots“

Am 26.11.22 fand in Kooperation mit Capgemini ein ganztägiger Scrum-Workshop statt, in dem Studierenden des Studiengangs Media Engineering im Rahmen der Veranstaltung „Programmieren III“ das agile Vorgehensmodell „Scrum“ näher gebracht wurde.

11 Teams, die sich crossfunktional aus 4-5 Entwicklern und Designern zusammensetzten, entwickelten in 3 Sprints jeweils einen „SpaceRobot“, der abschließend in einem Turnier gegen die anderen Robots antreten musste. Zusätzliche Punkte gab es für ein gutes visuelles Design des Robots und eine ansprechende Darstellung der Teamleistung in einem Blogbeitrag.

Turnier
Turnier

Das Team „Astroboy“ beschreibt seinen Leidensweg sehr anschaulich. Mit Zeitnot hatte das Team „Bloody Mary“ zu kämpfen. Recht vollständig ist der Robot von Team „TschuTschu“ implementiert. Für das Team „Doomkitty“ ist Schießen zweitrangig – symphatisch aber nicht zielführend.

Intensive Arbeit während der Sprints

Sieger wurde am Ende der Robot „Red Reaper“ in einem packenden Finale gegen den Robot von „MockinBird“. Spaß hatten aber definitiv alle Teilnehmer.

Herzlichen Dank an das Team von Capgemini für die Durchführung und das Sponsoring des Scrum-Workshops.

Red Reaper

Uns hat es super viel Spaß gemacht und sind immer noch sehr von den Ergebnissen begeistert.

Tatjana Friedrich, Capgemini
Frühere Studentin im Studiengang Media Engineering

Der Kommissar im Internet

Wie sieht Polizeiarbeit im Umfeld der IT-Sicherheit aus? Welche Herausforderungen ergeben sich für einen Kommissar durch die fortschreitende Digitalisierung aller Lebensbereiche?

Antworten auf diese Fragen verspricht der Vortrag von Kommissar Oliver Weidel, der als studierter Wirtschaftsinformatiker bei der bayerischen Polizei mit dem Schwerpunkt IT-Kriminalität tätig ist.

Datum: 17. Dezember 2020
Zeit: 14:00 Uhr
Ort: Zoom

ICPRAM 2020

Das Ergebnis der Bachelorarbeit von Herrn Tobias Hassel (Studiengang Media Engineering) konnte auf der ICPRAM 2020 (International Conference on Pattern Recognition Applications and Methods) vorgestellt werden.

Worum geht es?

Möchte man Roboter mit künstlicher Intelligenz steuern, ist i.d.R. ein aufwändiges Anlernen erforderlich. Stehen keine Trainingsdaten zur Verfügung, bleibt nur ein „Trial and Error“-Ansatz, der sich aber bei Robotern verbietet, da Fehler u.U. mit hohen Kosten und Beschädigungen verbunden wären.

In der Arbeit von Herrn Hassel wurde daher ein „Digital Twin“ in der Simulationsumgebung Unity geschaffen, mit dem das Anlernen ohne Gefahren für die Umgebung in einer virtuellen Welt ausgeführt werden kann. Anschließend wurde das trainierte Model erfolgreich genutzt, um den „echten“ Roboter zu steuern.

Cozmo

Digital Twin

In der Arbeit wird der Spielzeugroboter Cozmo verwendet, der über eine Programmierschnittstelle verfügt. Der „Digital Twin“ bildet die Geometrie, die Sensoren (insbesondere die Kamera) und die Eigenschaften des Antriebs genau nach. Dazu wurden umfangreiche Messungen und Anpassungen durchgeführt.

Als Aufgabe wurde das Verfolgen einer gezeichneten Spur ausgewählt. Der Roboter ermittelt dazu die im Kamerabild enthaltenen Kanten und berechnet ein „Center of Gravity“ (COG) der Pixel. Das Modell versucht, dieses COG in der Mitte des Bildes zu halten. Dazu „lernt“ ein neuronales Netz, wir Steuerbewegungen die Position des COG verändern.

Sicher im Internet

Am 20.2.2020 konnten sich sieben Schülerinnen des Christoph-Jacob-Treu-Gymnasiums in Lauf im Rahmen der OHM-Tage einen Einblick in die Gefahren des Internets gewinnen. Der Fokus lag dabei ganz bewusst nicht auf dem häufig thematisierten Cyber-Mobbing, sondern auf den technischen Möglichkeiten des Zugriffs auf private Daten.

Nachdem zunächst gemeinsam erarbeitet wurde, wer Interesse an persönlichen Daten haben könnte (das Spektrum reichte von der Polizei bis Donald Trump) und welche Daten besonders schützenswert sind (immerhin waren wir im Labor für medizinische Informationstechnik), haben wir uns anschließend angesehen, wie diese Daten abgegriffen werden können. Dazu haben sich die Schülerinnen in bereitgestellte freie WLANs einbuchen und an einem (fiktiven) Webshop anmelden können.

Die Überraschung war groß, als die bei der Registrierung verwendeten Passwörter im Protokoll der WLAN-Hotspots ausgelesen werden konnten und damit deutlich wurde, welche Möglichkeiten ein Anbieter eines freien WLANs besitzt. Der Nutzen einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wurde auf diese Weise allen Teilnehmerinnen sehr bewusst.

Hacken nicht leicht gemacht: Cyber-Security

Welchen Angriffen aus dem Internet sind heute Unternehmen ausgesetzt? Wie werden diese ausgeführt? Wie häufig passiert so etwas? Und wie reagiert man darauf?

Antworten auf diese Fragen verspricht der Vortrag von Dr. Thomas Riechmann, der bei Atos als „Head of Managed Security Services“ weltweit Unternehmen hilft, die Cyber-Abwehr auf Vordermann zu bringen.

Datum: 7. Januar 2020
Zeit: 11:30 Uhr
Ort: KA.204

Alexa, Siri, Google Home und Chatbots

Im Rahmen des Nürnberg Digital Festival hat die Fakultät EFI der TH Nürnberg am 19.10.2018 ein aktuelles Thema aufgegriffen: die Nutzung natürlicher Sprache für die Interaktion mit Computern und Software. In Anlehung an die grafischen Benutzungsoberflächen (Graphical User Interfaces, GUI) spricht man hier von Conversational User Interfaces (CUI).

Chatbot & Co

Dabei ist es schon fast egal, ob gesprochene Sprache verwendet wird – wie bei Alexa, Google Home oder Siri – oder die Konversation mit geschriebener Sprache mit einem Chatbot erfolgt.

In einem ersten Schritt wurden Tools und Vorgehensweisen mithilfe von Fachvorträgen vorgestellt. Themen waren u.A.:

  • BOTS – Einsatzmöglichkeiten und Trends
  • Technologiestack für die Entwicklung von Chatbots
  • Wie konzipiere und entwickle ich einen Chatbot?
  • Verstehe Deine Nutzer – User Experience Design für Conversational Interfaces
  • Müssen die Großen immer mitreden?  OpenSource-Lösungen als Alternative
  • Atomic Intents – ein kompositioneller Ansatz für konversationsgestützte Anwendungen

Anschließend konnten die Teilnehmer in Kleingruppen das Gehörte ausprobieren. So wurde gemeinsam ein Voice Interface entwickelt und die Nutzung von DialogFlow erläutert.

Partner

Neben Mitarbeitern der TH Nürnberg standen Experten der adorsys GmbH & Co. KG und der BOTfriends GmbH für alle Fragen zur Verfügung.

„Unser Fokus liegt auf der Entwicklung von Chatbots für Messenger Plattformen und Voice Assistants mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz. Wir sind spezialisiert auf die Entwicklung von Proof of Concepts bis hin zu hoch individuellen Konzernlösungen durch NLP, Machine Learning und API Integrationen. Jahrelange Erfahrung ermöglicht uns ein außerordentliches Conversational Design zu erstellen mit intensivem Blick auf die User Experience. Zu unseren Kunden zählen große Konzerne wie Porsche, s. Oliver oder Innogy aber auch internationale Unternehmen wie das Cookhouse Lab in Toronto.“

Daniel Rösch, CEO Products, BOTfriends GmbH

Die adorsys GmbH & Co. KG ist ein IT-Unternehmen, das im Bereich Digitalisierung innovative und signifikant nutzwertstiftende Software-Dienstleistungen für Unternehmen verschiedener Branchen mit Fokus auf Finanzdienstleistungen anbietet. Im Mittelpunkt der aktuellen Strategie von adorsys steht ganz zentral das Thema Innovation zur Steigerung der Attraktivität aus Endkundensicht. Die Erarbeitung, Evaluation und Optimierung von Prozessen rund um das Design und die Entwicklung von Conversational Interfaces stehen im Fokus des CUI-Labs der adorsys: UX-/Interaction-Design, Prototyping, Assistive Intelligence, Open-Source NLU, multimodale Lösungen, Continuous-Improvement-Workflows.

BOTS – Coding Night bei KURZ Digital

Geschafft! In der Nacht vom 15.6.2018 auf den 16.6.2018 haben 17 Studierende der Fakultät EFI an einer Coding Night zum Thema BOTS teilgenommen, die von KURZ Digital organisiert und ausgerichtet wurde. Um es kurz zu machen: es war super!

BOTS auf einem Donut

Spannendes Setup: Die Teilnehmer bildeten 2-er Teams und programmierten Algorithmen, die einen BOT auf einem fremden Planeten in Donut-Form steuerten. Dann traten im Laufe der Nacht die BOTs regelmäßig gegeneinander an, um auf dem Planeten verschiedene Aufgaben zu lösen. Die besten drei Teams konnten jeweils Punkte einheimsen. Am nächsten Morgen wurden schließlich die Gewinner der gesamten Nacht ermittelt.

 

 

 

Planeten-Server

Damit das ganz funktioniert, haben die Organisatoren richtig viel Vorarbeit geleistet. Neben der Vorbereitung der Räume und der Verpflegung haben sie auch einen Server implementiert, der die Aktionen der BOTs entgegennimmt und deren Auswirkungen berechnet. Das hat wunderbar funktioniert und der Server-Sourcecode steht auf Github zur freien Verwendung zur Verfügung.

 

 

 

Danke!

Die Coding Night hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Aber das alles war nur möglich, weil die Kollegen von KURZ Digital so viel Zeit und auch Geld in die Vorbereitung und Durchführung investiert haben. Vielen Dank dafür, es hat sich definitiv gelohnt!

Interdisziplinäre Coding Night „Quantified Self“

In der Nacht vom 2.12.2016 zum 3.12.2016 fand im Gebäude Bahnhofstraße 90 (BB-Bau) die erste interdisziplinäre Coding Night der Fakultät EFI statt. Acht Teams zu je 4-5 Studierenden der Fakultäten BW, EFI und Informatik beschäftigten sich unter dem Motto

Quantified Self –
was tragbare Computer alles herausfinden können

mit den Möglichkeiten, die Smartphones, Smartwatches, Wearables etc. insbesondere im Hinblick auf medizintechnische Anwendungen bieten.

Interdisziplinäre Coding Night „Quantified Self“ weiterlesen

Nürnberg Web Week

An der Nürnberg Web Week, die vom 11. April 2016 bis zum 18. April 2016 stattfand, hat sich auch die Fakultät Elektrotechnik Feinwerktechnik Informationstechnik (EFI) der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm beteiligt. Unser Angebot war ein Web Technology Workshop, in dem wir einige spannende Themen vorgestellt haben.

Nürnberg Web Week weiterlesen

Informationssicherheit im Studiengang Medizintechnik

Exkursion zum
Information Security Day

Im Wahlpflichtmodul „Entwicklung von Informationssystemen für die Medizintechnik“ nimmt der Themenbereich Informationssicherheit großen Raum ein. Insbesondere der Schutz personenbezogener Daten ist für medizinische Informationssysteme essentiell. Informationssicherheit im Studiengang Medizintechnik weiterlesen